Ein Workshop für Studierende im Rahmen des Forschungsprojekts Surplus* Dorf und Landstadt. Am Fuß des Wagram, unterhalb von Starnwörth, in der „wilden Gstetten“ werden besondere Orte zum freien Spiel für Kinder erdacht und geschaffen. Mit Naturmaterialien (Lehm, Sand, Weiden, Steinen, Stecken, gefundenem Holz usw.) werden Lager, versteckte Plätze oder Spielstrukturen vorbereitet und gebaut, die Kindern als Anregung für eigenes „Weiterbauen“ und Experimentieren dienen sollen.
Diese ORTE vor Ort Bauvisite ermöglicht im Rahmen der Architekturtage 2021/2022 zum Thema "Architektur und Bildung: Leben Lernen Raum" den Besuch der Baustelle des neuen Wienerwaldgymnasiums in Tullnerbach. fasch&fuchs Architekten werden einen Einblick in die Planung geben und die BIG als Bauherrin über ihre Sicht auf und ihre Erwartungen an das Gebäude berichten.
Bauen mit Holz ist aktiver Klimaschutz, denn ein Kubikmeter Holz entlastet unsere Atmosphäre um eine Tonne CO2. Die Vorteile dieses nachwachsenden Baustoffs reichen von der hohen regionalen Wertschöpfung über die Erdbebensicherung bis hin zum Raumklima. Die wohltuende Haptik und Farbgebung des Materials sowie seine positive Wirkung auf die Gesundheit wirken schon seit jeher positiv auf den Menschen. Das große Maß an Individualität in der Planung und die reduzierte Bauzeit durch einen hohen Vorfertigungsgrad sprechen für den Holzbau. ORTE zeigt anhand prämierter Bauten die Qualität der architektonischen Gestaltung mit diesem Werkstoff sowie die hohe Ausführungsqualität und die Leistungen von Ingenieurholzbau.
Das Symposion reagiert auf die tiefgreifenden Veränderungen der wohnungsnahen Gesundheitsversorgung in unseren Gemeinden und Städten. Zum einen wird es immer schwieriger, die flächendeckende Versorgung zu ermöglichen, zum anderen wird das Bedürfnis an Gesundheitsangeboten immer komplexer, gleichzeitig diverser und geht oft weit über die reine Behandlung akuter Krankheiten hinaus. Dieser Wandel bringt völlig neue Formen der Versorgung mit sich. Für die rasante Wende im Gesundheitsbereich braucht es die Expertise von Architekt:innen und Raumplaner:innen in Hinblick auf räumliche Aspekte.
koerdtutech gestalten Ausstellungen um Geschichten, Ideen und Objekte dramaturgisch im Raum zu setzen. Ausgehend vom kuratorischen Konzept verfolgen sie dabei ein übergeordnetes Raumkonzept. Die szenografische Gestaltung wird als eine Art Miniatur-Städtebau im Raum gedacht, mit Engen und Weiten, Wegen und Plätzen, Sichtbeziehungen zwischen Objekten, Raum und Besucher:innen – ein Spiel mit Distanz und Nähe. In ihrem Vortrag werden sie über Ihren Ansatz zu Ausstellungsarchitekturen sprechen.
Die von ORTE Architekturnetzwerk Niederösterreich 2003 ins Leben gerufene Diskussionsserie „NÖ Wohnbaufrühstück“ hat das Ziel, verschiedene Themen des Wohnbaus in Niederösterreich in interdisziplinären Runden ohne Publikum zur Debatte zu stellen.
Diese ORTE vor Ort Bauvisite ermöglicht im Rahmen der Architekturtage 2021/2022 zum Thema "Architektur und Bildung: Leben Lernen Raum" den Besuch des neuen Schulzentrums Gloggnitz. Architekt Dietmar Feichtinger wird einen Einblick in die Planung geben, Bürgermeisterin Irene Gölles wird aus Sicht der Bauherrschaft berichten und Herbert Pfeiffer, Direktor der Volksschule, über das Lernen und Arbeiten im neuen Gebäude.
Die Oberfläche der Erde ist endlich und Boden unser kostbarstes Gut. Ein sorgloser oder rein kapitalgetriebener Umgang mit dieser Ressource hat in den vergangenen Jahrzehnten Gestalt und Funktion unserer Städte und Dörfer massiv verändert. Angesichts der drohenden Klimakatastrophe und steigender Wohnungspreise stellt sich die Frage, ob der bisherige Weg mit maximalen Kompromissen und minimalen Anpassungen noch tragbar ist. Mit der Wanderausstellung „Boden für Alle“ bringt das Architekturzentrum Wien Licht in das Dickicht von Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten. Der Schwerpunkt der Ausstellung liegt auf Anschaulichkeit, Erfahrbarkeit und der Einsicht, dass uns das Thema alle angeht.
ORTE bringt die Wanderausstellung "Boden für Alle" des Architekturzentrum Wien nach Waidhofen an der Ybbs. Die Ausstellung bringt Licht in das Dickicht von Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten in der Bodenpolitik. Der Schwerpunkt liegt auf Anschaulichkeit, Erfahrbarkeit und der Einsicht, dass uns das Thema alle angeht.