Rathaus Prinzersdorf Fassade
Ausstellungseröffnung

Seit 1967 würdigt der Bauherrenpreis der Zentralvereinigung der Architekt:innen jene Auftraggeber:innen, die sich der Baukultur in einem beispielhaften Maß widmen, wobei das Spektrum von Wohn-, Büro- und Bildungsbauten bis hin zu Wissenschafts- und Kulturinstitutionen reicht. Diese Wanderausstellung, die ausgezeichneten Bauherr:innen und ihre Bauten vorstellt, wird zum ersten Mal auch in Krems präsentiert und würdigt Auftraggeber:innen wie Planer:innen, die neue qualitätsvolle Räume geschaffen haben, die auf innovative Weise neue Nutzungen in Bestehendes integrieren, womit sie Vorbildliches zur Bewältigung der Klimakrise leisten.

ORTE vor Ort - Bauvisite

Für ihren neuen Wohnsitz suchten die Bauherren nach einem passenden Ort und wurden in Klosterneuburg fündig. Im vorderen Bereich des langgestreckten Grundstücks stand ein charmantes, kleines Bestandshaus aus den 50er Jahren; im hinteren ein großer Altbaumbestand mit einem Ausblick, der sich entlang der Felder über die Donau öffnet. Bis die Planung des Einfamilienhauses starten konnte, nutzten die Bauherren mit ihren Kindern an den Wochenenden das kleine Häuschen und lernten es zu schätzen. Statt es, wie ursprünglich geplant, abzureißen, sollten die Architekt:innen nun dieses kleine Haus erhalten und geschickt in das Bauvorhaben integrieren.

Ankündigung

In der Reihe Denkmalgespräche am Donnerstag des Bundesdenkmalamtes spricht Andreas Lehne mit Persönlichkeiten über Denkmalpflege und ihr Verhältnis zum kulturellen Erbe. Es werden aktuelle Themen behandelt und kontroverse Standpunkte diskutiert und so das Bewusstsein für Denkmalschutz und Denkmalpflege geschärft oder aus einer anderen Sichtweise betrachtet. Anlässlich des Jubiläums „100 Jahre Denkmalschutzgesetz“ finden diese Gespräche erstmalig in ganz Österreich statt.

Gebäudeadaptierung Zwentendorf Vorderseite
ORTE vor Ort - Bauvisite

Jeder kennt Zwentendorf ob seines nie in Betrieb genommenen Kernkraftwerks. Doch hat die 4.000 EinwohnerInnen umfassende Marktgemeinde viel mehr zu bieten: Neben der 1711 barockisierten Kirche und dem spätbarocken Landschloss der gräflichen Familie von Althann verfügt Zwentendorf über ein Rathaus, das 1951 entstand und einem süddeutschen Renaissancebaustil nachempfunden wurde.

Symposium

Boden ist ein endliches Gut. Der sorglose Umgang mit ihm hat fatale Folgen für unsere Zukunft. Existentielle Herausforderungen stellen sich in Bezug auf Klimaerwärmung und Starkwetterereignisse, Ernährungssicherheit, Biodiversität, Gesundheit und soziale Gerechtigkeit.

Verbaute Erde - Parkflächen statt Ackerland
Ausstellung

Die Oberfläche der Erde ist endlich und Boden unser kostbarstes Gut. Ein sorgloser oder rein kapitalgetriebener Umgang mit dieser Ressource hat in den vergangenen Jahrzehnten Gestalt und Funktion unserer Städte und Dörfer massiv verändert. Angesichts der drohenden Klimakatastrophe und steigender Wohnungspreise stellt sich die Frage, ob der bisherige Weg mit maximalen Kompromissen und minimalen Anpassungen noch tragbar ist. Mit der Wanderausstellung „Boden für Alle“ bringt das Architekturzentrum Wien Licht in das Dickicht von Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten. Der Schwerpunkt der Ausstellung liegt auf Anschaulichkeit, Erfahrbarkeit und der Einsicht, dass uns das Thema alle angeht.

Ausstellungseröffnung

Das Land Niederösterreich bringt die Wanderausstellung "Boden für Alle" des Architekturzentrum Wien nach St. Pölten. Die Ausstellung bringt Licht in das Dickicht von Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten in der Bodenpolitik. Der Schwerpunkt liegt auf Anschaulichkeit, Erfahrbarkeit und der Einsicht, dass uns das Thema alle angeht.

ORTE vor Ort - Bauvisite

In Hardegg an der Thaya, der kleinsten Stadt Österreichs, hat ein unscheinbares Gebäude aus den 1970er Jahren eine große Verwandlung durchlebt. Abseits der lockeren Umgebungsbebauung verbirgt sich das Gebäude auf einem bewaldeten Hanggrundstück mit Blick auf die Burg Hardegg im Norden.

ORTE vor Ort - Bauvisite

In Hardegg an der Thaya, der kleinsten Stadt Österreichs, hat ein unscheinbares Gebäude aus den 1970er Jahren eine große Verwandlung durchlebt. Abseits der lockeren Umgebungsbebauung verbirgt sich das Gebäude auf einem bewaldeten Hanggrundstück mit Blick auf die Burg Hardegg im Norden.