Nicola Cani

Nicola CANI, geboren 1984 auf Sardinien (IT), lebt in Paris (FR). Er studierte Architektur in Italien und Frankreich sowie Fotografie in Paris. Seit 2011 ist er in Frankreich und international an einer Vielzahl von städtebaulichen und architektonischen Projekten beteiligt, unter anderem an öffentlichen Gebäuden und Bildungsbauten, Sozialwohnungen und agrarwirtschaftlichen Landschaftsgestaltung.

Seine Arbeiten bewegen sich an der Schnittstelle von Fotografie und Architektur. Er verwendet Fotografie als Werkzeug, um den Raum durch eine anthropologische Linse zu dokumentieren.

Nicola Cani arbeitet während seines Aufenthalts an einem fotografischen Atlas zum Donautal, mit dem exemplarischen Ausschnitt Krems. Die Fotografie ist sein Recherche-Werkzeug, um die Beziehung der Stadt zur Donau und umgekehrt zu verstehen, als Fallstudie über die Dynamik zwischen europäischen Städten und Flüssen. Canis Ansatz ist es, die Erarbeitung eines fotografischen Atlas’ als Methode zu verwenden, um diesen Bereich des Donautals zu verstehen. Neben der fotografischen Recherche vor Ort beschäftigt er sich künstlerisch-forschend mit den historischen Konzepten von Atlanten und Karten sowie der geografischen Repräsentation.