Willi Bründlmayer übernahm 1980 von seinen Eltern das Weingut in Langenlois mit legendären Lagen wie beispielsweise dem Zöbinger Heiligenstein, dem Langenloiser Steinmassl oder Langenloiser Käferberg. Seither entwickelte er das Weingut im Spannungsfeld von Tradition und Moderne zu einem der international führenden österreichischen Qualitätsweingüter. Willi Bründlmayer ist Gründungsmitglied und erster Obmann des Vereins „Österreichische Traditionsweingüter“ und u.a. Vizepräsident der angesehenen „Académie Internationale du Vin“, die ihr Wirken der Bewahrung und Entwicklung traditioneller Weinkultur verschrieben hat.
PINNWAND
Aktuelle Einträge
Unter dem Motto „Geht’s noch? Planen und Bauen für eine Gesellschaft im Umbruch“ verbinden die Architekturtage 2024 aktuelle Themen wie Klimawandel, Ressourcen, Ökologie, Ökonomie, Soziales und Ästhetik. Ziel der Architekturtage ist es, die vielfältigen Facetten von Architektur und Baukultur einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Daher gibt es auch heuer wieder die Möglichkeit für Architektur- und Ingenieurbüros in Österreich, sich aktiv an den Architekturtagen zu beteiligen.
ORTE-Mitglieder haben sich in die Zukunft versetzt und aus dem Jahr 2054 einen Blick in die imaginierte Vergangenheit seit dem Jubiläumsjahr geworfen - eine vielstimmige Collage aus Utopien und Dystopien, aus praktikablen Ideen, kühnen Visionen und begründeten Hoffnungen für die Baukultur in Niederösterreich.
Eigentlich fing alles ganz harmlos an: Christian Berkes und Sophie Wohlgemuth, die Sommer-Artists in Residence, hatten Anfang Juli für die Sparte Baukultur ihr Atelier auf der Kunstmeile bezogen und in Aussicht gestellt, sich mit der Walter Zschokke Bibliothek auseinanderzusetzen. So weit, so cool.
Der Werkvortrag des japanischen Architekten Ryo Abe, der im Rahmen des Artists in Residence-Programm Niederösterreich in Krems zu Gast war, stand für ein philosophisch beeinflusstes, lokal verankertes und soziales Bauen. – Eine Herangehensweise, die er mit international realisierten Projekten und konkreten Gestaltungsideen für Krems–Lerchenfeld einem überaus interessierten Publikum näherbrachte. Für alle, die die Präsentation am 23. Oktober 2023 im Volkshaus Lerchenfeld verpasst haben, gibt es hier die Möglichkeit, nachzulesen, nachzuschauen und uns Feedback wie Input für Ryo Abe zu schicken. Denn es ist nicht ausgeschlossen, dass er wiederkommt. To be continued in Lerchenfeld …
Es gibt zahlreiche Instrumente und Strategien zur Verhinderung von Bodenspekulation und der Mobilisierung von Bauland. Im Zuge des 2. NÖ Bodenfrühstück am 24.02.2023, wurde klar, dass Gemeinden bessere Begleitung benötigen, um sie auf Gemeindeebene umsetzen und die Bevölkerung als Partner gewinnen zu können.
Erneuerbare Energie benötigt Fläche, zugleich soll der Bodenverbrauch in Österreich in naher Zukunft radikal verringert werden. Agrophotovoltaik gilt als Wundermittel, um beides in Einklang zu bringen. Worauf zu achten ist, darüber diskutierten Expertinnen und Experten aus verschiedenen Disziplinen beim 1. NÖ Bodenfrühstück am 17.02.2023.
Von 22. bis 25. September 2022 leitete Gerold Kunz unsere ORTE-Architekturreise durch die Zentralschweiz. In Altdorf, Alpnach, Sempach und Stans zeigten Architekt:innen ihre Arbeiten. Diese beantworteten Fragen zur aktuellen Baukultur in der Zentralschweiz.
Die ORTE-Fachdebatte im Werk Möllersdorf im Nordosten des ehem. Industriestandorts Traiskirchen, einer wachsenden Gemeinde im Umland Wiens, widmete sich am 9. September 2022 dem Potential des dort gelegenen alten Fabriksgeländes, das heute im Besitz der Familie Kallinger ist.
Hier können Sie alle ORTE Veranstaltungen über Video nachschauen.
Zum Abschluss ihres Aufenthalts hielt Daniëlle Huls in der Kunsthalle Krems den Vortrag "Über Vierkanter, Radfahren und Zeichnen". Die Typologie der Vierkanthöfe in Nieder- und Oberösterreich wurden dabei mit niederländischen Carréboerderijs verglichen: ihr Erscheinungsbild, ihre Nutzungen, ihre Funktionen und Bauweisen.
Ende Februar 2022 wurden die Preisträger:innen des Textwettbewerbs "technik! wie jetzt?" ausgezeichnet, bei dem Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren ihre Sicht auf die Technik im Alltag literarisch aufzeigen konnten.
Ein Podcast zur Bodenfrage, gestaltet von Michael Franz Woels und Christoph Benkeser für ORTE, zur Ausstellung "Boden für Alle" des Architekturzentrum Wien.
Das große Schulentwicklungsprogramm in Österreich ist Anlass für den ersten Salon SCHULBAU kompakt in Wien. In der Expedithalle findet ein Austausch zwischen vielen am Bildungsbau Beteiligten statt.
...Krems ein Zentrum für Baukultur ist? Pamela Schmatz im Gespräch mit Heidrun Schlögl von ORTE Architekturnetzwerk NÖ.
Viel zu wenig werden die Leistungen von Ausstellungsarchitekt:innen vor den Vorhang geholt. ORTE wollte mit der Werkschau von koerdtutech am 3. März 2022 dieser wichtigen Disziplin die verdiente Aufmerksamkeit schenken, denn schließlich bedeutet Ausstellungsmachen nicht einfach nur „Bilder an die Wand hängen“.
ORTE Architekturnetzwerk Niederösterreich lud am 18.2.2022, Gemeindevertreter:innen der NÖ Kleinregion Ybbstal zu einer Diskussionsrunde unter dem Titel „Wohnbau als wesentliches Element der Ortsentwicklung“.
Die Pandemie und die Klimakatastrophe sind zu zentralen Themen unseres Lebens geworden. In der Folge gewinnt das Thema Baukultur an Bedeutung. Das Motto von TURN ON 2022 lautet: „Architektur schafft Identität”.
Architekturtage starten in Kooperation mit OeAD Videowettbewerb für Kinder und Jugendliche.
Technik und Literatur in Verbindung: der Textwettbewerb "technik! wie jetzt?" fordert Jugendliche dazu auf, ihre Sicht auf Technik im Alltag literarisch erfahrbar zu machen.
Wir sind seit November 2021 Klimabündnis-Betrieb.
ORTE trauert um Jan Tabor, mit dem wir seit einem Vierteljahrhundert verbunden waren.
Der Schweizer Architekt, Denkmalpfleger und Architekturjournalist Gerold Kunz, als Artist in Residence in Krems, traf am 8. Juli 2021 auf der Terrasse des Stadtcafés Ulrich den Kremser Architekten Franz Sam zu einem Ad hoc-Gespräch über baukulturelle Gestaltung. Schwerpunkt der Unterhaltung war das Architekturgeschehen der 1980er und 1990er Jahre in Niederösterreich.
Im Zusammenspiel einer sensiblen Architektur- und Landschaftsplanung gestaltete Architekt Karl Langer einen Hochwasserschutz in Rossatz-Arnsdorf und gab am 10. Juli 2021 in der beliebten Reihe ORTE vor Ort Auskunft zur Gestaltung sowie zum Hochwasser-Risikomanagement.