Dieser Programmabend vom 21.9.2021 in der Ehemaligen Synagoge St. Pölten ging der Frage nach, ob der Leerstand sakraler Bauten in Österreich und vor allem in Niederösterreich ein Thema ist und versuchte zu klären, wie offen man hierzulande seitens der EntscheidungsträgerInnen aus Kirche, Denkmalpflege und Öffentlichkeit damit umgeht.
Begrüßung Martha Keil - Direktorin des Instituts für jüdische Geschichte Österreichs, Wien Heidrun Schlögl - ORTE-Geschäftsführerin, Krems
Einführung Maria Welzig - Architekturhistorikerin, Wien
Impulsvorträge und Podiumsdiskussion Jörg Beste - Stadtentwickler und Baukulturaktivist – synergon, Köln Harald Gnilsen - Architekt, Baudirektor der Erzdiözese Wien Amanda Augustin - Kulturverein Raumteiler, Veranstalterin von „Holy Hydra“, Linz Ernst Beneder - Architekt, Wien Martha Keil - Direktorin des Instituts für jüdische Geschichte Österreichs, Wien / Universität Wien, Institut für österreichische Geschichtsforschung Moderation: Maria Welzig
Dieser Programmabend geht der Frage nach, ob der Leerstand sakraler Bauten auch in Österreich und vor allem in Niederösterreich ein Thema ist und wie offen man hierzulande seitens der EntscheidungsträgerInnen aus Kirche, Denkmalpflege und Öffentlichkeit damit umgeht. Der Veranstaltungsort, die ehemalige Synagoge der vernichteten und vertriebenen jüdischen Gemeinde St. Pöltens, deren Abriss in den 1970er Jahren mangels Nutzung knapp bevorstand, zeigt, wie wesentlich der Erhalt derartiger Räume ist.
ORTE Architekturnetzwerk Niederösterreich verwendet auf dieser Website, www.orte-noe.at, Cookies. Damit werden anonymisierte, statistische Daten gespeichert, die der Erfassung und Auswertung der Website-Nutzung dienen. Mit dem Drücken von "OK" oder dem Weitersurfen auf dieser Website stimmen sie dem zu. Detailierte Informationen dazu finden Sie im Impressum, in der Datenschutzerklärung.