Die vor mehr als 40 Jahren entstandene Reportage des österreichischen Film- und Theaterregisseurs Wolfgang Lesowsky (1942 - 2010) porträtiert wichtige Leitfiguren der österreichischen Architektur der sogenannten Spätmoderne in einer ruhigen, aber eindringlichen, präzisen und darum umso einprägsameren Filmsprache - ein Zeitdokument, das in der Ära des rasanten Schnitts und der plakativen Sprache schnelllebiger Medien wie Youtube und twitter Seltenheitswert besitzt. Folgende Architekten erklären anhand eigener, heute ikonographischer Bauwerke, die stellvertretend für diese Bauperiode stehen, ihre damit verbundene Gestaltungsabsicht.
Gustav Peichl (*1928), Johannes Spalt (1920 – 2010), Hans Hollein (1934 – 2014), Johann-Georg Gsteu (1927 – 2013), Wilhelm Holzbauer (*1930), Josef Lackner (1931 – 2000). [ORF-Produktion]
Heuer konzentriert sich das von ORTE kuratierte Architekturtageprogramm erneut auf Krems und setzt dabei ganz auf das Medium Film: Im Kino im Kesselhaus wird am Freitag, 8. Juni zum langen Abend des Architekturfilms geladen, der seine Fortsetzung am nächsten Tag in einer Architekturfilm Matinee findet und mit einem Videowalk im Kremser Stadtpark am Nachmittag des Samstag, 9. Juni abgeschlossen wird. Zehn Filme, von Kurzfilm- bis Spielfilmlänge, dem diesjährigen Motto "Architektur bewegt" gerecht werdend, porträtieren die Baukultur prägende Persönlichkeiten und Meilensteine aus deren Œuvre aus unterschiedlichen Perspektiven.
ORTE Architekturnetzwerk Niederösterreich verwendet auf dieser Website, www.orte-noe.at, Cookies. Damit werden anonymisierte, statistische Daten gespeichert, die der Erfassung und Auswertung der Website-Nutzung dienen. Mit dem Drücken von "OK" oder dem Weitersurfen auf dieser Website stimmen sie dem zu. Detailierte Informationen dazu finden Sie im Impressum, in der Datenschutzerklärung.