Lieu, funcziun e furma – l’architectura da Gion A. Caminada e Peter Zumthor
R: Christoph Schaub | CH 1996 | 24 Minuten | OmU
Architekturtage 2018, Filmprogramm
Sa, 9. 6. 2018, 9.30 h, Filmblock 5
Die beiden Schweizer Architekten leben und arbeiten im Kanton Graubünden, der von alpinen Landschaften und Skipisten lebt und sich zwischen bäuerlicher Tradition und Freizeitindustrie bewegt. Zwar streben beide in ihrer Arbeit die Einfachheit, das Essentielle und die Reduktion an, kommen dabei jedoch zu unterschiedlichen, handschriftlich geprägten architektonischen Lösungen.
Peter Zumthor (*1943) Ausbildung als Möbelschreiner in der Werkstatt seines Vaters sowie als Gestalter und Architekt an der Kunstgewerbeschule Basel und am Pratt Institute, New York. Seit 1978 eigenes Architekturbüro in Haldenstein, Graubünden. Gastprofessuren am Southern California Institute of Architecture, SCI-ARC, Los Angeles, 1988; an der Technischen Universität München, 1989, und an der Graduate School of Design, GSD, Harvard University, Boston, 1999. Von 1996-2008 Professor an der Accademia di architettura, Università della Svizzera italiana, Mendrisio.
Caplutta Sogn Benedetg (Kapelle des Heiligen Benedikt), Sumvitg, Schweiz (1989) Therme in Vals, Schweiz (1996) Kunsthaus Bregenz (1997) Erweiterung Fondation Beyeler Kunstmuseum Kolumba Köln, Deutschland (2007)
Internationaler Architekturpreis für Neues Bauen in den Alpen, Sexten - Südtirol Pritzker-Preis, 2009 Großer BDA-Preis, 2017 Carlsberg Architectural Prize , 1998 International Prize for Stone Architecture, Fiera di Verona, Italien, 1995
Gion A. Caminada (*1957) Nach seiner Lehre als Bauschreiner besuchte er die Kunstgewerbeschule in Zürich. Danach absolvierte er ein Nachdiplomstudium der Architektur an der ETH und eröffnete sein Architekturbüro in Vrin. Seit 1998 ist er Assistenzprofessor, ab 2008 ausserordentlicher Professor für Architektur und Entwurf an der ETH Zürich.
Orts- und Gestaltungsplanung, Vrin - im Rahmen des Modellprojekts der Stiftung Pro Vrin in den 1980er und 1990er Jahren.
Internationaler Preis für Neues Bauen in den Alpen von "Sexten Kultur" Bruckmann Umweltpreis, München Prix Meret Oppenheim 2010 Holzbaupreis Graubünden, Stiva da morts Arge-Alp-Preis 2004, "architektur-formen-alpen-gestalten"
Heuer konzentriert sich das von ORTE kuratierte Architekturtageprogramm erneut auf Krems und setzt dabei ganz auf das Medium Film: Im Kino im Kesselhaus wird am Freitag, 8. Juni zum langen Abend des Architekturfilms geladen, der seine Fortsetzung am nächsten Tag in einer Architekturfilm Matinee findet und mit einem Videowalk im Kremser Stadtpark am Nachmittag des Samstag, 9. Juni abgeschlossen wird. Zehn Filme, von Kurzfilm- bis Spielfilmlänge, dem diesjährigen Motto "Architektur bewegt" gerecht werdend, porträtieren die Baukultur prägende Persönlichkeiten und Meilensteine aus deren Œuvre aus unterschiedlichen Perspektiven.
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