Gottfried Böhm (*1920) zählt zu den wichtigsten Architekten in Deutschland und beschäftigt sich selbst im hohen Alter noch immer mit Bauvorhaben. Seinen Söhnen Stephan (*1950), Peter (*1954) und Paul (*1959) gelang es, mit herausragenden eigenen Bauten aus dem Schatten des Vaters zu treten. Während der Dreharbeiten stirbt die inzwischen demenzkranke Elisabeth (1921 – 2012) – Ehefrau Gottfried Böhms und auch Architektin – eine wichtige Inspirationsquelle und das emotionale Zentrum der Familie.
Heuer konzentriert sich das von ORTE kuratierte Architekturtageprogramm erneut auf Krems und setzt dabei ganz auf das Medium Film: Im Kino im Kesselhaus wird am Freitag, 8. Juni zum langen Abend des Architekturfilms geladen, der seine Fortsetzung am nächsten Tag in einer Architekturfilm Matinee findet und mit einem Videowalk im Kremser Stadtpark am Nachmittag des Samstag, 9. Juni abgeschlossen wird. Zehn Filme, von Kurzfilm- bis Spielfilmlänge, dem diesjährigen Motto "Architektur bewegt" gerecht werdend, porträtieren die Baukultur prägende Persönlichkeiten und Meilensteine aus deren Œuvre aus unterschiedlichen Perspektiven.
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