Das Zentrum des Dokumentarfilms ist eine silbrige Villa auf einem rötlichen Stein inmitten eines Parks. Im Norden der Poebene steht die „Casa Girasole“, die sich 360 Grad um ihre eigene Achse zu drehen vermag. Das Haus wurde von Angelo Invernizzi (1884 – 1958), einem Genueser Ingenieur in den 1930er Jahren erbaut und ist noch heute mit der Einrichtung im ursprünglichen Zustand.
Der Film ist eine Hommage an das wahrscheinlich außergewöhnlichste Haus in Italien. Er wirft einen Blick auf die Technik und widmet sich dem späten italienischen Futurismus.
Heuer konzentriert sich das von ORTE kuratierte Architekturtageprogramm erneut auf Krems und setzt dabei ganz auf das Medium Film: Im Kino im Kesselhaus wird am Freitag, 8. Juni zum langen Abend des Architekturfilms geladen, der seine Fortsetzung am nächsten Tag in einer Architekturfilm Matinee findet und mit einem Videowalk im Kremser Stadtpark am Nachmittag des Samstag, 9. Juni abgeschlossen wird. Zehn Filme, von Kurzfilm- bis Spielfilmlänge, dem diesjährigen Motto "Architektur bewegt" gerecht werdend, porträtieren die Baukultur prägende Persönlichkeiten und Meilensteine aus deren Œuvre aus unterschiedlichen Perspektiven.
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