Ein Ort ist kein Wort
Krems gefilmt, in den letzten 100 Jahren
2. Filmvorführung aufgrund des großen Erfolges!Was ist ein Ort, wie entsteht er – und wie verändert er sich?
Wo endet das Wiedererkennen, und wo beginnt das Erinnern?
„Ein Ort ist kein Wort“ ist ein filmisches Traumtagebuch über Krems: aus Fragmenten, Fundstücken, Heimvideos, Stadtansichten, Blicken aus Fenstern und zufälligen Momenten. Über 200 Filmausschnitte aus dem 20. Jahrhundert, ergänzt durch filmische Eindrücke aus der lokalen Bevölkerung, verweben private Erinnerungen über Vergessenes wie Alltägliches und Mikrogeschichten mit offiziellen Bildern und kollektiver Erinnerung zu einem partizipativen Video-Essay.
Über die Künstlerin
Miljana Nikovic – Architektin, Forscherin und Videokünstlerin – untersucht Städte und Erinnerungen durch experimentelle Filmformen. Als „Architectivistin“ belebt sie Archive auf räumlich-poetische Weise. Statt historische Fakten nüchtern zu dokumentieren, entdeckt sie Räume neu: spekulativ, sinnlich und stets mit Blick auf die Menschen, die mit ihnen verbunden sind.
Während ihres Artist-in-Residence-Aufenthalts in Krems, in Kooperation mit ORTE, sammelte sie umfangreiches Filmmaterial, das Krems aus ganz persönlichen Perspektiven zeigt. Ein Teil dieser Aufnahmen ist nun erstmals auf großer Leinwand zu sehen.
Filmografisches
Filmtitel: Ein Ort ist kein Wort
Regie: Miljana Nikovic
Länge: ca. 50 Minuten
Produktionsland, -jahr: Österreich, 2025
Gemischte Formate | farbig und s/w
Anmeldung ausschließlich über Kino im Kesselhaus

