Gerhard Lindner
Vortrag und Besichtigung
Besichtigunggeboren 1952 in Linz; Matura an der HTBLA Linz; Studium der Architektur an der TU Wien, Sommerakademie Salzburg bei Hans Hollein, Diplom 1980; Praxis u. a. bei Hermann Czech, Sepp Müller und Anton Schweighofer.
1982-88 Lehrtätigkeit an der TU Wien, Institut für Gebäudelehre.
Seit 1987 eigenes Architekurbüro in Baden NÖ; daneben auch als Kritiker und Vermittler tätig. Mitarbeiter bei der NÖ-Kulturzeitschrift "morgen";
Redaktion der Schriftenreihe "Denkmalpflege in Niederösterreich".
Bauten (Auswahl):
mehrere Ein- und Mehrfamilienhäuser in NÖ und OÖ (ab 1977 bis heute);
Hildegard von Bingen Schule, Wiener Neustadt, (Revitalisierung), 1993;
Kulturpark Kamptal - Umbau Höbarthmuseum, Horn, 1996;
Volksschule Weikersdorf, Baden, Erweiterung: Turnsaal und Klassen, 1995;
Siemens Forum - Museums-, Informations- und Veranstaltungshaus, Wien, 1996;
Landespensionisten- und Pflegeheim, Berndorf, 1995-;
Weinbau- und Faßbindereimuseum, Straß im Strassertal, 1996-.
Ausstellungsgestaltungen (Auswahl):
Museum für Angewandte Kunst, "Frankfurter Küche" mit M. Schütte-Lihotzky, 1991;
Riegersburg, NÖ-Landesausstellung, "Familie", 1993;
Theresianische Militärakademie, Wiener Neustadt "Mach er Mir tüchtige Officirs und rechtschaffene Männer darauß", 1994;
Höbarthmuseum, Horn; Siemens Forum Wien.
Mehrere Wettbewerbserfolge
Gerhard Lindner verfügt bei Revitalisierungen über ein gestalterisch breites Instrumentarium für kontextuell sorgfältige Interventionen. Seine Neubauten sind von einer eigenständigen Handschrift geprägt.