Helmut Reitter
Vortrag
VortragGeboren 1954 in Steyr/OÖ; bis 1980 Studium der Architektur in Innsbruck.
1988 eigenes Büro in Innsbruck. Seit Jänner 1998 Arbeitsgemeinschaft mit Michael Pfleger.
Lehrauftrag am Institut für Städtebau TU Innsbruck. Bis 1998 Präsident des Architekturforums Tirol, Präsident der Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten für Tirol und Vorarlberg.
Bauten und Projekte (Auswahl):
Umbau Forum-Kino in ein offenes Jugendzentrum (Wettbewerb 1. Preis mit R. Rainer), Wohnbauten in Salzburg (Wettbewerb 1. Preis), Cafe Paradox/Museum der Wahrnehmung Steirischer Herbst 90, M-Preis Lebensmittelmarkt in Steinach am Brenner, mehrere Einfamilienhäuser, Geschäfts- und Wohnhaus Schneeburggasse 7 in Innsbruck (Wettbewerb 1. Preis), Erweiterung BRG Steyr, Wohnbau Stelzhamerstraße in Steyr, Städtebaulicher Rahmenplan "Innsbruck an den Inn" (mit Langhof und Lorenz), Freizeitpark Zell am Ziller (Wettbewerb 1. Preis).
Auszeichnungen:
1998: Anerkennungspreis des Landes Tirol für neues Bauen, 1998: Staatspreis für Tourismusbauten (Anerkennung), Bauherrenpreis der ZV 1997: Freizeitpark Zell am Ziller.
Wettbewerbe (Auswahl):
1. Preis der International Academy of Architecture für Wohnbebauung bei Perpignan mit Team H.
2. Preis Wettbewerb Mobile Halle für den "Steirischen Herbst".
3. Preis Wettbewerb Expo 95 Wien - Budapest (mit Kees Christiaanse und Artecta).
2. Preis Wettbewerb Weltmeisterschaftshalle in St.Anton 1998.
Publikationen u. a. in: "Stadt in Latenz: Das Spiel mit dem Unvorhersehbaren", Wien 1996; Katalog "architektur szene österreich", Salzburg/München 1999; "architektur aktuell" 219/220 Sept. 1998.
Die Entwürfe und Bauwerke von Helmut Reitter verbinden Innovation mit Realitätssinn. Ihr architektonischer Ausdruck ist geprägt von Eleganz und internationalem Flair, dem das Gespür für den Ort nicht abgeht. (Walter Zschokke)