Hermann Kaufmann
Vortrag
Vortraggeboren 1955 als Sohn eines Zimmermeisters in Reuthe, Bregenzerwald;
Studium der Architektur in Innsbruck und an der TU Wien; Praxis bei Architekt Ernst Hiesmayr, Wien.
Seit 1983 eigenes Architekturbüro in Partnerschaft mit Christian Lenz und Elmar Gmeiner.
Bauten (Auswahl):
zirka 30 Einfamilienhäuser;
Gewerbebauten: Allgäuer Küchen, Klaus; Zimmerei Michael Kaufmann, Reuthe; Projektions- und Lagerhalle der Fa. Kaufmann Holzbauwerk, Reuthe; Stickerei Bischof, Reuthe und Bezau; Möbelhaus Linth, Kaltbrunn/CH; Lagerhalle Zimmerei Metzler, Bezau;
öffentliche Bauten: Gemeindesäle Klaus und Hittisau, Mehrzweckhalle Muntix, Gemeindezentrum Bizau, Solarschule Dafins, Bildungshaus St.Arbogast;
außerdem: Kirchenrenovierung St.Peter und Paul, Lustenau; Gasthaus Adler, Schwarzenberg;
in Arbeit: Gymnasium Mehrerau, Hotel Widderstein, Schröcken; Sanierung Alte Textilschule, Dornbirn; Wohnanlage, Hohenems.
Hermann Kaufmann bringt bei seinen Bauten mit feinem Gespür statisch-konstruktive Struktur und architektonischen Ausdruck zur Deckung; für seine innovativen Holzhallen erhielt er deshalb bereits zweimal den Glulam-Award des Europäischen Holzleimbauverbandes verliehen. Seine landschaftsfühlige Architektur hat ihm 1995 überdies eine Auszeichnung für Neues Bauen in den Alpen eingetragen. Die von ihm errichteten Bauten beweisen, daß der ländliche Raum zeitgenössische Architektur bestens erträgt.