Miroslav Sik

Miroslav Sik hat in den 80 er Jahren einen eigenen architektonischen Ansatz entwickelt und an der ETH Zürich gelehrt. Seine "analoge Architektur" bildet eine ernsthafte Alternative zu der bereits zu einem "Stil" gewordenen deutschschweizerischen Einfachheit. Die Neue Zürcher Zeitung charakterisiert seine Architektur als "poetischen Realismus". Viele seiner ehemaligen Schüler agieren bereits heute als aktive Architekten, die für eine interessante Entwicklung beispielsweise in Graubünden und der Deutschschweiz zwischen den Zentralstädten Zürich und Basel firmieren. (W. Zschokke)