Werkstattgespräch mit Architekt Roland Gnaiger
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WerkstattgesprächEr gilt als einer der wichtigsten Pioniere in der Entwicklung von Baukultur und Schaffung von Bewusstsein für qualitätvolle Architektur in Österreich. Seine bekanntesten Vermittlungsleistungen waren regelmäßig in der ORF-Reihe „Plus Minus“ zu sehen; mit dieser TV-Serie rückte Roland Gnaiger von 1985-93 den Architekturdiskurs in ein breites öffentliches Blickfeld.
Der Vorarlberger Baukünstler Roland Gnaiger studierte an der Akademie der bildenden Künste in Wien und an der TU Eindhoven. Seit mehr als 30 Jahren arbeitet er als Architekt und leitet seit 1996 die Meisterklasse Architektur an der Universität für Gestaltung in Linz und seit 2007 das Institut für Raum und Design. Er gründete den Lehrgang „überHolz“, das Studio „BASEhabitat – Bauen in Entwicklungsländern“ und ist regelmäßig Juror für Architekturwettbewerbe und -beiräte.
Roland Gnaiger hat zahlreiche Bauten realisiert, zu seinen wichtigsten zählen das Kinderhaus „In der Braike“, der Vetterhof in Lustenau, das Atriumhaus Rosenstraße in Dornbirn und die Volks- und Hauptschule Warth, einem Schlüsselwerk der „Vorarlberger Baukünstler“. Für alle Bauten erhielt er den österreichischen Bauherrenpreis. Er ist Verfasser von städtebaulichen Studien und Vorträgen wie Texten über die Baukultur in Vorarlberg, Bauen in den Alpen und Holzbau. Roland Gnaiger hat Innenausbauten und Möbel entworfen und Ausstellungen gestaltet.
Mit Krems verbindet Roland Gnaiger nicht nur seine Schulzeit in der HTL, sondern seit 2010 seine Tätigkeit im Gestaltungsbeirat der Stadt Krems. Für ORTE wird Roland Gnaiger von seiner überaus umfangreichen und vielseitigen Arbeit berichten und mit dem Publikum die Weiterentwicklung von Baukultur in Niederösterreich diskutieren.
Keine Teilnahmegebühr.
Um Anmeldung im ORTE-Büro wird gebeten: office@orte-noe.at oder
T 02732/78374