Gerold Kunz wird sich während seiner Residency in Krems dem Kremser Gestaltungsbeirat widmen und zu diesem Fachgremium eine Reihe von öffentlichen „Ad hoc Gesprächen“ führen. „Ad hoc“ in diesem Zusammenhang bedeutet, dass sich zwei Personen in ein Gespräch ohne Vorbereitung einlassen, quasi wie zwei Musiker, die sich zu einer freien Improvisation treffen. In den Gesprächsverlauf sind zwei Solos eingebaut, eines für den Gastgeber und eines für seinen Gast. Ein Solo kann eine eigene Arbeit betreffen oder Einblicke in die persönliche Gedankenwelt zu Städtebau und Architektur gewähren. Grundbedingung der Gespräche ist, dass sich beide mit einer gewissen Neugier begegnen und sich gegenseitig befragen. Das Ad hoc Gespräch ist weder Vortrag noch Interview, sondern ein spontaner Dialog, der sich frei entfalten wird.
Gestaltungsbeiräte, Stadtbildkommissionen, Architektenkollegien sind Fundamente der Baukultur. Sie tragen zu einer erhöhten Bauqualität bei, was wesentlich für die Bildung einer nachhaltigen Gesellschaft ist, heißt es in der 2018 von den Europäischen Kulturministern unterzeichneten Erklärung von Davos. Und weiter: Hohe Baukultur drücke sich in einer bewussten und debattierten Gestaltung für alle baulichen und landschaftsrelevanten Tätigkeiten aus und könne nur im interdisziplinären Diskurs und in sektor- und stufenübergreifender Zusammenarbeit von politischen Entscheidungs-trägern, zuständigen Behörden und Fachleuten entstehen. In Krems wird nach diesen Grundsätzen gelebt, denn Krems verfügt seit 1993 über einen Gestaltungsbeirat. Seinen Gastaufenthalt nutzt Gerold Kunz für eine vertiefte Auseinandersetzung mit diesem Fachgremium. Dabei rücken neben Städtebau und Architektur auch die Menschen in seinen Fokus. Weder geht es ihm dabei um ein kritisches Bilanzieren der Arbeit des Fachgremiums noch um eine Nachbewertung der getroffenen Entscheide. Vielmehr sollen Lernprozesse sichtbar gemacht werden, sowohl bei den Gesuchstellenden als auch bei den Mitgliedern des Gestaltungsbeirats.
Gerold Kunz, geboren 1963 in Luzern baut, beschreibt und rettet Gebäude. Er lebt und arbeitet in Ebikon, als freiberuflicher Architekt, Denkmalpfleger, Architekturpublizist und Ausstellungsmacher in den Bereichen Siedlungsentwicklung, Wohnungsbau und Denkmalpflege. Seit 2004 ist er Mitherausgeber der Architekturzeitschrift KARTON, die sich der „Architektur im Alltag der Zentralschweiz“ widmet. Er schreibt für den Architekturblog zentralplus.ch, Werk Bauen und Wohnen sowie KARTON.
Während seiner Residency in Krems von Juli bis August 2021 wird sich Gerold Kunz dem Kremser Gestaltungsbeirat widmen und zu diesem Fachgremium eine Reihe von öffentlichen „Ad hoc Gesprächen“ führen. „Ad hoc“ in diesem Zusammenhang bedeutet, sich in ein Gespräch ohne Vorbereitung einzulassen, quasi wie zwei Musiker, die sich zu einer freien Improvisation treffen.
Während seiner Residency in Krems von Juli bis August 2021 wird sich Gerold Kunz dem Kremser Gestaltungsbeirat widmen und zu diesem Fachgremium eine Reihe von öffentlichen „Ad hoc Gesprächen“ führen. „Ad hoc“ in diesem Zusammenhang bedeutet, sich in ein Gespräch ohne Vorbereitung einzulassen, quasi wie zwei Musiker, die sich zu einer freien Improvisation treffen.
Während seiner Residency in Krems von Juli bis August 2021 wird sich Gerold Kunz dem Kremser Gestaltungsbeirat widmen und zu diesem Fachgremium eine Reihe von öffentlichen „Ad hoc Gesprächen“ führen. „Ad hoc“ in diesem Zusammenhang bedeutet, sich in ein Gespräch ohne Vorbereitung einzulassen, quasi wie zwei Musiker, die sich zu einer freien Improvisation treffen.
Während seiner Residency in Krems von Juli bis August 2021 wird sich Gerold Kunz dem Kremser Gestaltungsbeirat widmen und zu diesem Fachgremium eine Reihe von öffentlichen „Ad hoc Gesprächen“ führen. „Ad hoc“ in diesem Zusammenhang bedeutet, sich in ein Gespräch ohne Vorbereitung einzulassen, quasi wie zwei Musiker, die sich zu einer freien Improvisation treffen.
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