Als Artist in Residence beschäftigt sich Gerold Kunz dem Kremser Gestaltungsbeirat. Er hat ein Programm mit öffentlichen Ad hoc Gesprächen zusammengestellt und Gäste eingeladen, um mit ihnen ein Bild über die Kremser Baukultur zu zeichen, und zu besprechen, was einen Gestaltungsbeirat ausmacht. Kunz bringt als Denkmalpfleger und Architekt eigene Erfahrungen mit Gestaltungsbeiräten in der Schweiz mit, über die er sich mit Kolleginnen und Kollegen austauschen will.
Die Idee der "Ad hoc Gespräche" ist, ohne Vorbereitung ein Gespräch zu führen, quasi wie zwei Musiker, die sich zu einer freien Improvisation treffen. In den Gesprächsverlauf sind zwei Solos eingebaut, eines für den Gastgeber und eines für seinen Gast. Ein Solo kann eine eigene Arbeit betreffen oder Einblicke in die persönliche Gedankenwelt zu Städtebau und Architektur gewähren. Grundbedingung der Gespräche ist, dass sich beide mit einer gewissen Neugier begegnen und sich gegenseitig befragen. Das "Ad hoc Gespräch" ist weder Vortrag noch Interview, sondern ein spontaner Dialog, der sich frei entfalten wird.
Das "Kremser Ad hoc-Gespräche"-Programm:
8. Juli 2021 – im Weingarten auf dem Kremser-Rehberg mit Blick über Krems Dem Architekten Ernst Beneder geht der Ruf voraus, bester Auskunftsgeber und großartiger Gesprächspartner in einer öffentlichen Diskussion zu sein. Sein breites Berufsverständnis als Architekt, Urbanist, Landschaftsplaner und Gutachter zeichnet ihn als aufmerksamen Zeitgenossen aus.
22. Juli 2021 – auf der Terrasse des Stadtcafés Ulrich Gabriele Lenz bringt als erfahrene Architektur-Buchgestalterin eine Sichtweise von außen mit, auch wenn Sie sich in der Architekturvermittlung bestens auskennt. Lenz hat für die Architekturgalerie Luzern zwei Bücher gestaltet, als Kunz Stiftungsratspräsident war.
19. August 2021 – auf der Terrasse der Schwarzalm Krems Mit dem Architekten und Kurator Martin Feiersinger teilt Kunz das Interesse an der norditalienischen Nachkriegsarchitektur, deren Bedeutung durch Feiersingers Publikationen gefestigt wurde. Das Engagement als Architekt und Kurator verbindet die beiden Berufsleute über die gemeinsamen Interessen hinaus.
26. August 2021 – zwischen alt und neu bei der Frauenbergkirche Der Architekt Gerhard Lindner ist Vorsitzender des Kremser Gestaltungsbeirats und somit der geeignete Gesprächspartner, um das Wirken des für die Baukultur wichtigen Beirats zu besprechen. Im Gespräch wird es auch um das gegenseitige Lernen innerhalb des Fachbeirats gehen.
Um Anmeldung zum "Kremser Ad hoc-Gespräch" unter office@orte-noe.at wird gebeten. ORTE hat Sitzgelegenheiten dabei. Bitte denken Sie daran, einen Nachweis über eins der 3G mitzubringen.
Gerold Kunz, geboren 1963 in Luzern baut, beschreibt und rettet Gebäude. Er lebt und arbeitet in Ebikon, als freiberuflicher Architekt, Denkmalpfleger, Architekturpublizist und Ausstellungsmacher in den Bereichen Siedlungsentwicklung, Wohnungsbau und Denkmalpflege. Seit 2004 ist er Mitherausgeber der Architekturzeitschrift KARTON, die sich der „Architektur im Alltag der Zentralschweiz“ widmet. Er schreibt für den Architekturblog zentralplus.ch, Werk Bauen und Wohnen sowie KARTON.
Während seiner Residency in Krems von Juli bis August 2021 wird sich Gerold Kunz dem Kremser Gestaltungsbeirat widmen und zu diesem Fachgremium eine Reihe von öffentlichen „Ad hoc Gesprächen“ führen. „Ad hoc“ in diesem Zusammenhang bedeutet, sich in ein Gespräch ohne Vorbereitung einzulassen, quasi wie zwei Musiker, die sich zu einer freien Improvisation treffen.
Während seiner Residency in Krems von Juli bis August 2021 wird sich Gerold Kunz dem Kremser Gestaltungsbeirat widmen und zu diesem Fachgremium eine Reihe von öffentlichen „Ad hoc Gesprächen“ führen. „Ad hoc“ in diesem Zusammenhang bedeutet, sich in ein Gespräch ohne Vorbereitung einzulassen, quasi wie zwei Musiker, die sich zu einer freien Improvisation treffen.
Während seiner Residency in Krems von Juli bis August 2021 wird sich Gerold Kunz dem Kremser Gestaltungsbeirat widmen und zu diesem Fachgremium eine Reihe von öffentlichen „Ad hoc Gesprächen“ führen. „Ad hoc“ in diesem Zusammenhang bedeutet, sich in ein Gespräch ohne Vorbereitung einzulassen, quasi wie zwei Musiker, die sich zu einer freien Improvisation treffen.
Der Schweizer Architekt, Denkmalpfleger und Architekturjournalist Gerold Kunz, als Artist in Residence in Krems, traf am 8. Juli 2021 auf der Terrasse des Stadtcafés Ulrich den Kremser Architekten Franz Sam zu einem Ad hoc-Gespräch über baukulturelle Gestaltung. Schwerpunkt der Unterhaltung war das Architekturgeschehen der 1980er und 1990er Jahre in Niederösterreich.
Der Schweizer Architekt, Denkmalpfleger und Architekturjournalist Gerold Kunz, als Artist in Residence in Krems, lud am 8. Juli 2021 den österreichischen Architekten Ernst Beneder zu einem Ad hoc-Gespräch über baukulturelle Gestaltung in einen Weingarten über dem Kremstal.
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