Zum Abschluss der Salon-Reihe "Architektur braucht Kritik" hat ORTE die renommierte Architekturkritikerin Ursula Baus eingeladen, das Thema angesichts der Dominanz der digitalen Medien zu reflektieren. Vortrag, Podiumsgespräch, Publikumsdiskussion...
2018
Veranstaltungen in diesem Jahr
1. Wohnbaufrühstück 2018 - Im Anschluss an ein Impulsreferat Christiane Feuersteins diskutieren VertreterInnen verschiedener Institutionen und Disziplinen....
In der Abschlusspräsentation des Forschungsprojektes werden Werkzeuge zur Darstellung des Entwicklungspotenzials innovativ nutzbarer Einfamilienhäuser und der Wohnbedürfnisse vorgestellt.
Die bereits 9. Veranstaltung der ORTE-GEHsprächsreihe führt nach Klosterneuburg, wo promenadologisch die Stadtentwicklung anhand von Gebautem und Ungebautem unter der GEHsprächsleitung von Landschaftsplaner Dominik Scheuch entschlüsselt wird.
Etwa 24 % aller österreichischen Bauten (Stichjahr 2011) stammen aus den Jahren 1945 bis 1970. Worin liegen deren Qualitäten? Welche Lehren können wird aus der Architektur dieser oft verpönten Nachkriegsmoderne ziehen? Wie sind diese Gebäude zu bewertet? Wie und nach welchen Kriterien ausgesucht sind die wichtigsten in absehbarer Zeit unter Schutz zu stellen, ehe sie verschwinden? Fragen, auf die Nott Caviezel und eine ExpertInnenrunde versuchen Antworten zu geben.
Die Architekturtage wollen die interessierte Öffentlichkeit auch für das breite, praktische Aufgabenfeld von ArchitektInnen und IngenieurInnen begeistern. Dazu laden Architekturschaffende in offenen Ateliers / offenen Baustellen, wo ein authentischer und lebendiger Einblick in die Architekturproduktion möglich ist. In Niederösterreich öffnen fünf GastgeberInnen ihre Türen zu Orten, die ansonsten nicht der Öffentlichkeit zugänglich sind.
Heuer konzentriert sich das von ORTE kuratierte Architekturtageprogramm erneut auf Krems und setzt dabei ganz auf das Medium Film: Im Kino im Kesselhaus wird am Freitag, 8. Juni zum langen Abend des Architekturfilms geladen, der seine Fortsetzung am nächsten Tag in einer Architekturfilm Matinee findet und mit einem Videowalk im Kremser Stadtpark am Nachmittag des Samstag, 9. Juni abgeschlossen wird. Zehn Filme, von Kurzfilm- bis Spielfilmlänge, dem diesjährigen Motto "Architektur bewegt" gerecht werdend, porträtieren die Baukultur prägende Persönlichkeiten und Meilensteine aus deren Œuvre aus unterschiedlichen Perspektiven.
BesucherInnen des Kremser Stadtparks bietet sich zwischen dem 9. und 23. Juni die Gelegenheit, sich vom Videowalk FONTÄNEN der Dresdner Künstlerin Antje Seeger gefangen nehmen zu lassen. Der ca. 15-minütige „Spaziergang" wurde speziell für die Architekturtage 2018 im Rahmen eines AIR—ARTIST IN RESIDENCE Niederösterreich - Aufenthaltes in Krems kreiert, führt um die zentrale Springbrunnenanlage des Parks und lädt - verstörend betörend - zum visuellen Schwelgen wie zum Nachdenken ein.
Bereits zum zweiten Mal begibt sich ORTE auf promenadologische Erkundung nach St. Pölten. Unter der GEHsprächsleitung von Dominik Scheuch wird unter anderem untersucht, ob die Landeshauptstadt das Potenzial zur Kulturhauptstadt hat.
Diese bereits zweite zweitägige Themenreise führt von Mariazell bis in die Wachau und schöpft dabei aus dem Fundus des 5. Bandes der Reihe "Architekturlandschaft Niederösterreich, 1848 bis 1918". Prominente, aber auch unbekannte architektonische Glanzlichter, die in dieser Epoche des Umbruchs entstanden sind, stehen auf dem Programm, gewährt wird ein Einblick in so manchen Bau, der für gewöhnlich der Öffentlichkeit nicht zugänglich ist. Konzeption: Iris Meder, Führungen: Maria Welzig.
Unter der GEHsprächsleitung des Architekten Martin Rührnschopf "ergeht" man sich diesmal die Gemeinde Ardagger - den gemeinsam administrierten Ortsverband der Katastralgemeinden Ardagger Markt, Ardagger Stift, Kollmitzberg und Stephanshart. Auch in diesen Gemeinden hat man sich Herausforderungen im richtigen Umgang mit Leerstand oder Unterbelegung, Flächenverwertung und Verkehrsaufkommen zu stellen.
Im Zusammenhang mit den Impulstagen "technik bewegt" interessiert bink auch die Sicht Jugendlicher auf die Technik in ihrem Alltag. Der Wettbewerb regt zum bewussten Schauen an und lädt junge Menschen ein, mit den Medien Sprache und Text in geschriebener Form ihren Zugang zu Technik im Alltag aufzuzeigen.
Der Wohnbau steht europaweit vor großen Herausforderungen. Bodenknappheit und die Immobilienpreisentwicklung treiben die Wohnungskosten in Ballungsräumen in die Höhe. Notwendige Klima- und Umweltschutzauflagen erfordern alternative Konzepte beim Bauen wie auch in der Verkehrserschließung von Wohnungen. Soziale und demographische Veränderungen sorgen ebenso wie ein gesellschaftlicher Wertewandel für ganz neue Anforderungen an die „eigenen vier Wände“ und das Wohnumfeld.
GESUCHT WERDEN: Verantwortungsbewusste, engagierte PädagogInnen und die ihnen anvertrauten neugierigen, jungen Menschen, die in der Phase einer Berufsentscheidung mehr über technische Berufe im Bereich Architektur und Ingenieurwesen erfahren wollen...
Eröffnung der Ausstellung aus Anlass des 50-Jahrjubiläums des Österreichischen Bauherrenpreises (Dauer bis 29. November) im Foyer des Landhauses in St. Pölten.
2. Wohnbaufrühstück 2018 - Im Anschluss an ein Impulsreferat diskutieren VertreterInnen verschiedener Institutionen und Disziplinen. (Geschlossene Veranstaltung)
Präsentiert werden die Arbeiten junger FotografInnen, die sich mit aktuellen Fragestellungen zur Schönheit oder auch Deformierung ihres Landes, ihrer unmittelbaren Umgebung befasst haben: Wie und wo wird gewohnt, gearbeitet, gelernt, produziert, eingekauft und die Freizeit verbracht? Welche Orte haben wir dafür geschaffen und wie verkehren wir zwischen diesen? Wie verändern sich das Dorf, die Stadt, die Region, die Landschaft? Welche Qualitäten oder Defizite der gebauten und gestalteten Umwelt sind erkennbar? Welche Räume hinterlassen wir künftigen Generationen?
Raumplanung liegt in der Verantwortung der Gemeinden. Doch reichen Flächenwidmungs- und Bebauungspläne ebenso wie die kommunalen Budgets bei weitem nicht aus, um den zunehmend komplexen räumlichen Herausforderungen wirksam zu begegnen. Das Symposium beleuchtet u. a. die kommunalpolitischen Handlungsspielräume, analysiert das Wechselspiel von Kommunalplanung, Regionalplanung und Landesraumordnung und präsentiert kommunalpolitische Best Practices.
Beim >technik bewegt< Impulstag werden planende, technische Berufe auf jugendgerechte und spannende Weise vorgestellt und die Bedeutung der ArchitektInnen und IngenieurkonsulentInnen für die Gestaltung unseres Lebensraums aufgezeigt.