ORTE analysiert 2017 in vier Salons ausgewählte Architekturkritiken aus Österreich und dem deutschsprachigen Raum und geht dabei brisanten Fragen nach.
2017
Veranstaltungen in diesem Jahr
1. Wohnbaufrühstück 2017 - Im Anschluss an ein Impulsreferat eines Experten oder einer Expertin diskutieren VertreterInnen verschiedener Institutionen und Disziplinen Konzepte gegen Leerstand und Wertminderung, ausgehend von der Tatsache, dass Einfamilienhäuser die niederösterreichische Siedlungsstruktur bestimmen.
Im Zuge ihrer Arbeit „Erzähl dein Wohnzimmer!“ wurde die Architect-in-Residence, Linda Stagni von zahlreichen KremserInnen in deren Wohnzimmer eingeladen. Diese sehr unterschiedlichen Begegnungen hat sie in Bild und Text dokumentiert und analysiert. Sie lädt nun – sozusagen zum Gegenbesuch - in „ihr temporäres Wohnzimmer“ in Krems ein.
Auch in diesem zweiten Salon analysiert ORTE ausgewählte Architekturkritiken aus Österreich und dem deutschsprachigen Raum und geht dabei brisanten Fragen nach...
Anhand fünf preisgekrönter Beispiele werden die Vorzüge des stetig nachwachsenden Baustoffes vorgestellt und beste planerische Lösungen sowie vorbildliche Holzverarbeitungen präsentiert.
Eine Führung durch Architekt Paul Katzberger gibt Einblick in die Komplexität der Planungs- und Bauaufgabe Krankenhaus.
Im dritten der vier Salons analysiert ORTE ebenfalls ausgewählte Architekturkritiken aus Österreich und dem deutschsprachigen Raum und geht dabei brisanten Fragen nach.
Vorstellung des handlichen Führers zu Bauten aus einer Zeit tief greifender und für Gesellschaft und Architektur prägender Veränderungen in Niederösterreich, der Werke bekannter Architekten der Zeit ebenso zeigt, wie bisher wenig beachtete Bauten.
Nach der Exkursion zu Harry Glücks Wohnbauten in Niederösterreich 2015 präsentiert ORTE 2017 auf einer Tour durch das Industrieviertel ausgewählte Werke von Roland Rainer abseits seiner bekannten Architekturikonen in Wien oder Linz-Puchenau.
Das Benediktinerstift Altenburg widmet den Architekten Christian Jabornegg und András Pálffy, die vor Ort ein Umbauprojekt durchführten, eine umfassende Werkschau. Dorthin führt eine frühsommerliche Exkursion, bei der sich die Gelegenheit bietet, sich auf eine Reise durch Zeit und Bauepochen zu begeben.
2017 wird in St. Pölten die Reihe der GEHspräche mit einem geführten Spaziergang fortgesetzt, nachdem im Vorjahr Auersthal, Gaweinstal und St. Corona Austragungsorte für 'Promenadologen' waren. Eröffnet wurde dieses Format 2016 in Horn, gefolgt von Korneuburg und Dürnstein.
Eine zweitägige Reise führt - aus dem Fundus des 5. Bandes der Reihe "Architekturlandschaft Niederösterreich, 1848 bis 1918" schöpfend - zu prominenten, aber auch unbekannten architektonischen Glanzlichtern im Industrieviertel, die in dieser Epoche des Umbruchs entstanden sind, und bietet Einblick in so manchen Bau, der für gewöhnlich der Öffentlichkeit nicht zugänglich ist.
Die 8. Veranstaltung der ORTE-GEHsprächsreihe führt nach Poysdorf ins nördliche Weinviertel, wo promenadologisch die Stadtentwicklung anhand von Gebautem und Ungebautem unter der GEHsprächsleitung von Architekt Martin Rührnschopf entschlüsselt wird.
Wo begegnet dir Technik? Unter diesem Motto ist die Sicht von Jugendlichen auf die Technik in ihrem Alltag gefragt. Gesucht wird dabei nach Situationen, Räumen oder Objekten, die es ohne technisches Wissen und menschliches Geschick so nicht gäbe, und die für diesen Wettbewerb fotografisch festgehalten werden sollen.
Im Rahmen einer Sonderveranstaltung öffnet das in Privatbesitz befindliche von Johannes Spalt 1969 entworfene Wohnhaus für Franz Wittmann in Etsdorf am Kamp exklusiv für ORTE und ÖGFA seine Türen.
2. Wohnbaufrühstück 2017 - Im Anschluss an ein Impulsreferat eines Experten oder einer Expertin diskutieren VertreterInnen verschiedener Institutionen und Disziplinen....
Der vierte und letzte Salon dieser Reihe setzt sich mit den – substanzielle Kritik verhindernden – Produktionsbedingungen, sprich mit den wirtschaftlichen und sozialen Abhängigkeiten und Zwängen von Medien und AutorInnen auseinander und lädt HerausgeberInnen wie ChefredakteurInnen gemeinsam mit Schreibenden und Lesenden von Architekturkritik zum Diskurs ein.
Nichts hat unsere Umwelt – von der Zersiedlung der Grünräume über die Erwärmung der Erdatmosphäre bis hin zum Verlust an Biodiversität – so in Mitleidenschaft gezogen wie unsere Siedlungstätigkeit und der damit verbundene Verkehr. Das Symposium stellt Best Practices des Planens und Bauens vor, die auf die weitgehende Schonung unserer Lebensgrundlagen abzielen und zudem wirtschaftlich erfolgreich sind.